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Traumhaus selber planen: 6 Tipps für eine stressfreie Planung

Von Gudrun
07.02.2024
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Sie wünschen sich ein Haus, das all Ihren Wünschen entspricht? Dann ist ein individuell geplantes Eigenheim genau das Richtige für Sie! So können Sie Ihr Haus an all Ihre Bedürfnisse anpassen und sich Ihr ganz persönliches, perfektes Haus zusammenstellen. Damit die Planung Ihres Traumhauses auch stressfrei gelingt, sollten Sie die folgenden Dinge beachten.

Die Anforderungen an das Traumhaus festlegen

Wenn Sie die Planung Ihres Hauses selbst übernehmen, dann sollten Sie sich schon vor dem ersten Entwurf einige Gedanken über die Anforderungen an Ihr Haus machen. Das ermöglicht Ihnen, strukturiert an die Planung heranzugehen.

Zuallererst sollten Sie Ideen sammeln:

  • Was wünschen Sie sich von Ihrem Haus?
  • Welchen Anforderungen muss es gerecht werden?
  • Was darf auf keinen Fall fehlen?

Um diese Fragen zu beantworten, ist es hilfreich, sich ein paar Häuser anzusehen. Gehen Sie zu Besichtigungen und lassen Sie sich inspirieren. Notieren Sie sich, was Ihnen am jeweiligen Objekt gut gefällt und was Sie lieber anders haben würden. Nachdem Sie diese allgemeinen Fragen geklärt und erste Gedanken notiert haben, sollten Sie weiter ins Detail gehen. Fragen Sie sich…

  • wie viele und welche Räume Sie brauchen.
  • … wie viele Bäder sie benötigen.
  • … ob das Haus barrierefrei sein soll.
  • … ob das Haus spezielle Anforderungen erfüllen muss, z.B. für Haustiere.

Je mehr Gedanken Sie sich schon im Vorhinein machen, desto schneller und leichter wird die konkrete Planung des Grundrisses sein. Nehmen Sie sich für diesen Schritt also genügend Zeit.

Das perfekte Grundstück finden

Wenn Sie Ihre Ideen geordnet haben und wissen, wie Ihr Traumhaus in etwa aussehen soll, geht es an die Grundstückssuche. Es ist sinnvoll sich schon vor dem Kauf eines Grundstücks seinen Anforderungen an das zukünftige Haus bewusst zu sein. So können Sie sicherstellen, dass auf dem ausgewählten Grundstück bautechnisch auch das möglich ist, was Sie sich vorstellen.

Neben der Bebaubarkeit sollten Sie vor allem die Lage des Grundstücks im Blick haben. Erreichbarkeit und Anbindung sind hier wichtige Faktoren. Außerdem sind die Lebenshaltungskosten und die Energieversorgung im bevorzugten Gebiet zu bedenken.

Haben Sie ein passendes Grundstück gefunden, dann sollten Sie sich über die Bebauungsvorschriften und mögliche Einschränkungen informieren. Denn nicht auf jedem Grundstück ist bautechnisch alles problemlos umsetzbar. Informieren Sie sich früh genug über die Vorschriften, damit Sie in weiterer Folge auch eine Baugenehmigung für Ihr Traumhaus bekommen.

Den optimalen Grundriss entwerfen

Nun geht es an die konkrete Planung Ihres Traumhauses. Dafür haben Sie mehrere Möglichkeiten. Sie können Ihr Haus selbst mithilfe einer Bausoftware direkt am eigenen PC planen. Dafür benötigen Sie etwas Geschick am PC und optimalerweise Erfahrung mit Bausoftware-Programmen.

Eine weitere Option ist die Hausplanung mithilfe eines Architekten. Dieser kann Ihnen Ihr Traumhaus ganz nach Ihren Wünschen zusammenstellen und die Pläne in weiterer Folge auch umsetzen. So kann er Ihnen viel Arbeit abnehmen, ohne dass Sie deshalb auf irgendetwas verzichten müssen.

Egal, ob Sie die Hausplanung allein in die Hand nehmen oder einen Profi beauftragen – machen Sie sich schon vor dem ersten Planungstermin Gedanken, wie Ihr Traumhaus aussehen soll. Wenn Sie mit konkreten Vorstellungen in die Planungsphase gehen, erleichtert das den Prozess ungemein.

Achtung beim Budget!

Ein Haus zu bauen ist teuer – das muss Ihnen schon vor der Planung bewusst sein. Vor allem wenn Sie sich das ein oder andere Extra wünschen, können die Kosten schnell explodieren. Kalkulieren Sie ihr Budget deshalb sorgfältig und verplanen Sie nicht bereits beim ersten Entwurf jeden Cent, der Ihnen zur Verfügung steht.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass bei der Konkretisierung der Baupläne oder auch während des Hausbaus Zusatzkosten entstehen. Lassen Sie sich einen finanziellen Puffer für etwaige Mehrkosten.

Bauantrag einreichen nicht vergessen!

Vergessen Sie neben dem umfangreichen Planungsprozess nicht auf die bürokratischen Dinge, die vor dem Baustart erledigt werden müssen. Informieren Sie sich über die benötigten Unterlagen und Formulare, die Sie für eine Baugenehmigung brauchen, und füllen Sie diese vollständig aus.

Kümmern Sie sich früh genug um den Bauantrag, damit Verzögerungen beim Baustart vermieden werden können. Bedenken Sie bei Ihrer Planung auch, dass die Bewilligung Ihrer Bauantrags etwas Zeit in Anspruch nehmen wird.

Diese Fehler sollten Sie bei der Hausplanung vermeiden

Bei der Planung eines Hauses können leicht Fehler passieren. Meistens bemerkt man diese jedoch erst, wenn es schon fast zu spät ist. Dabei lassen sich einige Probleme schon im Vorhinein vermeiden. Häufige Fehler sind:

  • Fehler im Grundriss: z.B. bei der Anordnung der Räume, oder bei der Planung von Türen, Treppen und Fenstern
  • unpassendes Grundstück: z.B. Probleme mit den Bauvorschriften
  • keine Barrierefreiheit: B. ungünstige Treppenanordnung oder zu enge Türrahmen
  • fehlerhafte Verträge oder fehlende Dokumente: z.B. beim Bauantrag

Viele dieser Probleme lassen sich mit der richtigen Planung umgehen. Wenn Sie Zweifel haben, ob Sie alles allein schaffen, dann holen Sie sich die Hilfe eines Profis. Dieser hilft Ihnen bei allen Fragen und Problemen rund um Ihre Hausplanung. Auch bei bürokratischen Dingen können Sie einen Profi zurate ziehen.

Fazit: Haus selbst planen

Die Planung eines Hauses ist ein schwieriger Prozess, der viel Vorbereitung erfordert. Damit Sie schlussendlich auch Ihr Traumhaus bekommen, sollten Sie sich vor allem Gedanken über die Anforderungen an Ihr zukünftiges Zuhause machen. Nehmen Sie sich genügend Zeit, um den optimalen Grundriss zu planen, und behalten Sie dabei das Budget im Blick. Wenn Sie dann auch noch das perfekte Grundstück finden, dann steht Ihrem Traumhaus nichts mehr im Wege.

Stichworte: Hausbau | Planung

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